Lilli Koisser

Einnahmenreport: Meine ersten 6 Monate als freie Texterin

Wie du vielleicht schon weißt, habe ich kein Problem damit, über Geld zu sprechen. Im Gegenteil: Ich finde, gerade wir Texter*innen sollten viel mehr über Geld reden. Wie viel Texte wert sind. Wie eine angemessene Bezahlung aussieht. Wie viel ein*e Texter*in verdienen sollte, um davon leben zu können.

So bekämpfen wir gemeinsam das Preisdumping auf dem freien Markt und verhindern, dass Texter*innen der Ruf einer billigen Schreibkraft oder dämlichen SEO-Tippse vorauseilt. Beides macht mich nämlich ziemlich wütend! 😛 Damit du nicht im Dunkeln tappen musst, wie ich das früher getan habe, habe ich meine ersten 6 Monate als freie Texterin im Jahr 2013 für dich zusammengefasst: Woher kamen die Kund*innen und wie viel verdiente ich an ihnen?

Im ersten halben Jahr arbeitete ich übrigens mit einem Stundensatz zwischen 35 und 60 Euro – also unter dem empfohlenen Minimum für hauptberufliche Selbstständige!

 

Einnahmenreport: Mein erstes halbes Jahr als freie Texterin

 

Es handelt sich um Nettoeinnahmen, d. h. Umsätze als Kleinunternehmerin ohne Verrechnung der Umsatzsteuer.

 

Juli 2013: 1.425 Euro

Am 15. Juli 2013 gründete ich mein Unternehmen LILY Text & Content als freie Texterin für Online- und Content-Marketing. Schon davor habe ich mich jedoch bei rund 20 Online-Agenturen beworben und mich – du errätst es – als freie Texterin für Online- und Content-Marketing vorgestellt. Eine davon, nämlich gleich die größte Österreichs, hat angebissen und ich durfte für große, spannende Kund*innen schreiben.

Auftraggeber:

  • Eine große Online-Marketing-Agentur, bei der ich mich als freie Texterin für Online-Marketing beworben hatte. (Kunde A)
  • Eine befreundete Ex-Kollegin aus Agenturzeiten, die sich mittlerweile ebenfalls selbständig gemacht hatte. (Kunde B)

Learnings:

  1. Wähle eine Nische und bewirb dich gezielt bei Unternehmen und Agenturen aus derselben Nische. Ich wollte damals für Online-Marketing-Agenturen schreiben, weil ich selbst aus einer kam und mich in diesem Bereich am besten auskannte. Aus welchem Bereich kommst du? Welche Ressourcen und Erfahrungen bringst du schon mit?
  2. Bleib in Kontakt mit Studien- und Arbeitskolleg*innen, und gehe mit niemandem im Bösen auseinander – sie könnten mal deine Kund*innen sein. Das habe ich schon an der Werbe-Akademie gelernt: Die Branche in Wien ist klein und man trifft sich immer wieder. Auch in deutschen Großstädten wird das nicht anders sein.

August 2013: 533,85 Euro

Im August ist nichts los. Jede*r ist auf Urlaub, und die, die im Büro sind, haben keine Lust zu arbeiten oder gehen schon nachmittags zum See. Der August ist jedes Jahr mein schwächster Monat! Die komische Zahl oben ergab sich übrigens aus einem Auftrag, bei dem ich prozentuell an den Verkäufen beteiligt wurde. Für etliche Blogartikel verdiente ich an dem Projekt einen heißen Hunderter, weil das Produkt einfach nicht für den Online-Verkauf geeignet war. Einmal und nie wieder! 😛

Auftraggeber:

  • Die große Online-Agentur. (Kunde A)
  • Neu: Mein bester Freund aus Studienzeiten, der mittlerweile als Webdesigner selbständig war. (Kunde C)
  • Neu: Ein Freund meiner Mama mit eigener Firma. (Kunde D)

Learnings:

  1. Auch im Familien- und Bekanntenkreis können sich Auftraggeber*innen finden! Es brauchen mehr Menschen Texte, als du denkst. Für diesen Bekannten textete ich einen ganz normalen Brief für den Geschäftsverkehr, weil er sich selbst nicht optimal ausdrücken konnte. Bei meiner Traumkunden-Challenge zeige ich dir, wie du 30 potenzielle Kund*innen in deinem Umfeld findest.
  2. Gute Beziehungen und Freundschaften in der Branche können natürlich ebenfalls nicht schaden. Gemeinsam mit meinem Webdesigner-Freund kreierte ich Websites und Newsletter für Restaurants.
  3. Mach dich nicht genau im Hochsommer selbständig! 😉  Warte lieber bis September / Oktober und nutze den Sommer, um dich auf den Launch deines Unternehmens vorzubereiten: Nische finden, Website erstellen, Bewerbungen und Presseaussendungen schreiben.
  4. Nie wieder Beteiligungsgeschäfte – ich bin geheilt! Für meine Arbeit möchte ich ganz normal pro Stunde oder mit einer Projektpauschale bezahlt werden, nicht mit einem prozentuellen Anteil am Verkauf. Denn beim Verkauf spielen noch viel mehr Faktoren mit als nur der Verkaufstext.

 

September 2013: 820 Euro

Meine Website ging am 1. September 2013 online – das Prozedere hatte länger gedauert als erwartet.

Auftraggeber:

  • Die Online-Agentur. (Kunde A)
  • Die befreundete Agentur. (Kunde B)

Learnings:

  1. Durch Agenturen kommst du an regelmäßige Aufträge und größere Marken, für die du schreiben kannst. Der Nachteil ist der oftmals geringere Stundensatz als bei Unternehmenskunden.
  2. Plane für deine Texter-Website unbedingt mehr Zeit und Arbeit ein, als du denkst! In meinem Website-Kurs für Selbstständige zeige ich dir, wie du deine Website so textest, dass deine Traumkund*innen dich finden und von selbst bei dir anfragen.

 

Oktober 2013: 1.490 Euro

Mit meiner eigenen Texter-Website und dem dazugehörigen Blog und Social-Media-Auftritt konnte ich schon wenige Wochen nach dem Launch einen ersten Kunden gewinnen – der ganz von alleine auf mich zukam und nach MEINEN Bedingungen fragte, anstatt mich wie einen Bittsteller zu behandeln und mir seine Wünsche zu diktieren. Yay für Content-Marketing!

Die Zusammenarbeit mit diesem Kunden verlief ganz unkompliziert per E-Mail, er hatte keine Korrekturen, und als ich ihn bei der Abgabe darauf hinwies, dass der Aufwand doch höher als geplant war, meinte er nur: „Schicken Sie mir gerne einfach die angepasste Rechnung für den tatsächlichen Zeitaufwand!“ <3 Warum er mich so behandelte? Weil er mich als ernstzunehmende Expertin wahrnahm und nicht als verzweifelten Schreiberling.

Und genau das will ich dir mit diesem Blog zeigen: Dass es einen Riesen-Unterschied macht, ob du gemeinsam mit zig anderen Texter*innen lächerlichen Aufträgen über Jobbörsen und Facebook-Gruppen nachläufst, oder ob du echte, direkte Kund*innen über die Positionierung als Experte in deiner Nische – und auf Autopilot über deine Website – gewinnst!

Auftraggeber:

  • Die Online-Agentur. (Kunde A)
  • Die befreundete Agentur. (Kunde B)
  • Mein bester Freund aus Studienzeiten. (Kunde C)
  • Neu: Eine andere Ex-Kollegin aus meiner Agenturzeit, die ebenfalls eine eigene Agentur hatte. 😀  (Kunde E)
  • Neu: Eine kleine Agentur für Analytics, Usability und SEO, die mich online über meine Website gefunden und von selbst angeschrieben hatte. (Kunde F)

Learnings:

  1. Nochmal: Beziehungen in der Branche pflegen, mit Ex-Kolleg*innen in Verbindung bleiben und sie wissen lassen, dass du jetzt selbständig bist.
  2. Du brauchst eine klare Positionierung, eine Website und einen Wechsel deines Mindsets vom Bittsteller zum Anbieter!

 

November 2013: 1.820 Euro

Drei neue Kund*innen sind ein ziemlich gutes Gefühl nach nur wenigen Monaten Selbständigkeit! Der November ist generell einer der stärksten Monate in meinem Business: Meine Kund*innenen wollen Projekte fertigkriegen, planen euphorisch fürs nächste Jahr, und gleichzeitig hat der Weihnachtsstress noch nicht voll eingesetzt.

Auftraggeber:

  • Die Online-Agentur. (Kunde A)
  • Die befreundete Agentur. (Kunde B)
  • Die SEO-Agentur. (Kunde F)
  • Neu: Ein Verwandter, der eine eigene Firma hat. (Kunde G)
  • Neu: Eine NGO, bei der ich mich auf eine offene Stelle (durch einen Tipp der befreundeten Agentur) beworben hatte. (Kunde H)
  • Neu: Eine mittelgroße Werbeagentur, bei der ich mich schon im Januar 2013 beworben hatte und zum Vorstellungsgespräch war – damals noch für eine Festanstellung! – und die ich alle paar Monate per E-Mail upgedatet hatte: Ich mache mich selbständig – ich bin jetzt selbständig – meine Website und mein Portfolio sind jetzt online, etc. (Kunde I)

Learnings:

  1. Beziehungen und Bekannte ziehen sich wie ein roter Faden durch. Mixen solltest du sie aber mit Kund*innen, die du durch proaktive Bewerbungen oder über deine Website gewonnen hast!
  2. Kaltakquise funktioniert nur, wenn du die Bewerbung auf den Kunden maßschneiderst. Bei der NGO habe ich z. B. konkret beschrieben, dass ich bereits in den Bereichen Bio und Umweltschutz getextet habe, mir Nachhaltigkeit selbst am Herzen liegt, ich schon mit einer Öko-Agentur gearbeitet habe usw. Eine Copy-Paste-Bewerbung wird dazu führen, dass deine Bewerbung im Papierkorb landet.
  3. Hartnäckigkeit lohnt sich! Agenturen geben dir meist nicht sofort einen Auftrag, sondern behalten dich im Hinterkopf, bis sie mal etwas auslagern müssen. Damit sie dich bis dahin nicht vergessen, kannst du ruhig ab und zu von dir hören lassen und losen Kontakt halten.
  4. Plane im November lieber keinen Urlaub! Voller Fokus aufs Business bis zu den Weihnachtsfeiertagen lohnt sich bei mir.

 

Dezember 2013: 1.225 Euro

Im Dezember musst du einplanen, dass in der letzten Woche aufgrund der Feiertage absolut NICHTS los sein wird. Du kannst auch selbst zumachen und Urlaub machen. Da ich den Urlaub meist bis zu den Heiligen Drei Königen oder noch länger ausdehne, kommt 2 bis 3 Wochen lang natürlich auch kein Umsatz zustande.

Gleichzeitig wollen die Kund*innen aber vor dem Jahresende noch Projekte abschließen und Geld ausgeben, um ihre Steuergrundlage zu senken – daher ist der Dezember oft, trotz der kürzeren Arbeitszeit, ein lukrativer Monat für mich.

Auftraggeber:

  • Die Online-Agentur. (Kunde A)
  • Mein bester Studienfreund. (Kunde C)
  • Die SEO-Agentur. (Kunde F)
  • Die NGO. ( Kunde H)

Learnings:

  1. In der letzten Dezember- und der ersten Jännerwoche kannst du auf Urlaub gehen, wenn du ein ähnliches Angebot und eine ähnliche Zielgruppe hast wie ich.
  2. Davor kanst du nochmal ordentlich Gas geben!

 

Fazit für deinen Einstieg:

Insgesamt hatte ich in 6 Monaten 9 Kund*innen gewonnen und netto 7.314 Euro eingenommen. Diese 1.219 Euro pro Monat sind für eine langfristige Hauptberuflichkeit zu wenig. Hätte ich damals mit dem doppelten Stundensatz gearbeitet, wäre ich schon ganz gut hingekommen. Ich muss dazu sagen, dass ich 2013 noch in einer Wohnung in meinem Heimatort gewohnt habe, die meinem Opa gehört – und auch eine dementsprechend niedrige Mietbelastung hatte.

Heute verdiene ich als freiberufliche Texterin durchschnittlich 5.000 Euro brutto pro Monat. Mit 1.000 oder 2.000 Euro im Monat wirst du als hauptberuflicher Freelance-Texter schwer durchkommen. 3.000 Euro brutto sind meiner Meinung nach das Minimum – du musst ja ein Drittel bis die Hälfte für Steuern, Versicherung und betriebliche Ausgaben weglegen (je nach Land und Steuersatz). Mit 3.000 Euro Einnahmen pro Monat bleiben dir also rund 1.500 Euro, die du dir selbst als Gehalt auszahlst.

Das ist nicht die Welt, aber a) ist die Freiheit deines eigenen Unternehmens unbezahlbar, und b) kannst du viel als betriebliche Ausgabe von der Steuer absetzen (Auto, Öffis, Handy, Internet, Arbeitszimmer, Lektüre, Weiterbildung etc.). Als private Ausgaben hast du dann nur noch deine Kosten für Wohnen, Essen und Freizeit übrig! Und da wirst du mit einem Tausender pro Monat in den meisten Fällen auskommen, oder?

Die Verteilung der Einnahmen in meinem Texter-Business, also die Umsatzkurve, ist übrigens bis heute so geblieben: im Hochsommer ein Tief, im Herbst (und Frühling) ein Hoch! Außerdem bin ich gerade dabei, weitere Einkommensquellen neben Kundenprojekten zu erschließen.

 

Was gefehlt hat? Ein Plan!

Warum ich im ersten halben Jahr nur so wenig verdient habe? Ich hatte eigentlich überhaupt keinen Plan, was ich tat. Ich plante nicht, wie viel ich genau verdienen wollte, ich hatte keine festen Arbeitszeiten, es gab keine Strategien oder Prozesse … Alles tröpfelte eben so vor sich hin, ohne Ziel und ohne Fokus.

Ich habe erst im Februar 2014 damit begonnen, den Google-Kalender, Produktivitätstechniken und andere Tools für mein Texter-Business zu verwenden. Und meine Karriere als freie Texterin hob erst so richtig ab, als ich mich endlich traute, mich bei meiner Traum-Agentur für Content-Marketing zu bewerben. Das sei aber an anderer Stelle erzählt! 😀

Und wenn du jetzt noch Lust hast: Auf meinem Blog gibt es einen uralten Artikel über meine 6 Erkenntnisse aus 6 Monaten als Freelance-Texter! Viel Spaß beim Lesen.

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23 Antworten

  1. Pingback: Homepage
  2. Liebe Beate,

    herzlichen Dank für deinen Kommentar – es tut so gut, so etwas zu lesen! 🙂

    Deine Website ist der Schlüssel zu gut zahlenden Kunden. Ich gewinne meine Kunden ausschließlich über meine Website und Empfehlungen! In diesem Artikel erfährst du mehr dazu: http://www.lettersblog.de/texter-website-checkliste

    Und in meinem neuen Artikel geht es darum, wie du mit Preisdiskussionen umgehen kannst: http://www.lettersblog.de/kunde-sagt-zu-teuer

    Toi toi toi für deine Website – du wirst sehen, dass sie alles verändern wird!

    GLG Lilli

  3. Hallo Lilli, ich wollte dir auch mal danke sagen für deinen sehr informativen, inspirierenden und mutmachenden Blog. 🙂 Ich lese seit ein paar Wochen immer mal wieder rein und bin besonders an der richtigen Gestaltung einer Homepage interessiert. Eine Sache, die ich schon ewig vor mir her schiebe.;) Ich texte mehr „nebenbei“, denn ich arbeite als freie Journalistin. Und da ist man leider auch oft mit Dumpinghonoraren konfrontiert. Deshalb finde ich es toll, dass du so offen und ehrlich über das Thema Geld sprichst und auch klar sagst, dass man sich nicht ausbeuten lassen soll. Leider geht es in vielen Diskussionen zu diesem Thema eher in die andere Richtung, so nach dem Motto: Was willst du verdienen? Bleib mal auf dem Teppich … Vielen Dank, es macht immer wieder Spaß auf deiner Seite zu blättern und zu lesen. Aber jetzt geht´s an die Homepage, den Stein ins Rollen bringen sozusagen. 🙂

  4. Liebe Mara,

    vielen Dank für deinen lieben Kommentar! 🙂

    Du hast es präzise erfasst: Wir Texter müssen offen über Preise und Honorare sprechen – sonst denken die unerfahrenen Neueinsteiger, dass die Centpreise bei Textbroker normal sind.

    Und es kommt auch immer auf die Art des Kunden an! Es macht einen riesigen Unterschied, ob ich für Affiliate-Heinzis oder für große Unternehmen schreibe.

    Erstere knausern natürlich, weil sie online das schnelle Geld machen wollen und das Budget aus ihrer eigenen Tasche kommt. Letztere sind Angestellte, die das Budget ihres Unternehmens verbrauchen (also nicht ihr eigenes Geld) und an langfristigem Erfolg interessiert sind.

    Viel Erfolg weiterhin!

    GLG Lilli

  5. Hi Lilli,

    ich finde es auch super, dass du so offen über deine Zahlen sprichst. Mir hilft das ungemein, realistisch einzuschätzen, was Kunden bereit sind zu zahlen. Es bringt ja auch nichts, den eigenen Wert zu kennen und zu verlangen, wenn niemand den Preis zahlen will.

    Diese Billigmasche der „Content-Agenturen“ hat mich am Anfang auch aufgeregt und ein wenig erschreckt. Ich hatte Angst, dass ich keinen fairen Preis durchsetzen kann, weil Kunden einen niedrigeren Preis bereits erwarten. Habe aber relativ schnell gemerkt, dass diese Agenturen keine Konkurrenz für mich darstellen. Dafür ist die Textqualität bei diesen Agenturen einfach viel zu niedrig. Zum Glück! Aber ja, bei den Preisen auch kein wirkliches Wunder. 😉

    Dennoch finde ich es auch wichtig, dass wir Texter zusammenhalten, Erfahrungen austauschen und uns gegenseitig vor Preisdumping bewahren. Ich war mir z. B. unsicher, welche Honorarziele ich mir realistisch setzen konnte. Dank dir weiß ich das jetzt.

    Danke Lilli! 🙂

    Lieber Gruß
    Mara

  6. Das sind echt gute Tipps die ich auch in meinem Bereich nutzen kann. Danke für die Tipps. Ich werde mal versuchen das im bereich Webdesign anzuwenden, mal sehen wie es aussehen wird 🙂

    Grüße
    Anil 🙂

  7. Hallo Andrea,

    wie cool – ich freue mich gerade sehr, deinen Blog entdeckt zu haben! 🙂 Und danke fürs Teilen meines Artikels! Ich werde mich dann mal in deinen Blog eingraben. 😀

    GLG Lilli

  8. Liebe Lilli, liebe Marcella,
    ich veröffentliche seit Anfang 2016 auch meine Einkommensreports (quartalsweise) und ich frohlocke jedes Mal, wenn jemand neu dazukommt 😀 es wird echt Zeit, dass wir verstärkt über Geld sprechen. Vor allem bei Frauen besteht hier noch extrem viel Nachholbedarf und das Feedback ist bei mir bisher durchwegs positiv!

    In diesem Sinne: ich freue mich sehr auf weitere Berichte und sehr cool, dass Du einen Einblick gewährst, auch in Deine Learnings 🙂

    Alles Liebe
    Andrea

  9. Hallo Daniela,

    du brauchst kein Studium, um als Texter zu arbeiten! Texten lernt man nur durch Übung und Erfahrung. Und am einfachsten ist es natürlich, wenn du nur über Themen schreibst, in denen du dich auskennst und die dich interessieren (deine Nische). Also: Ran an die Tasten! 😉

    Viel Erfolg und alles Liebe,

    Lilli

  10. Danke für den tollen Artikel!
    Ich verdiene bisher nebenher als Texterin (u.a.) etwas Geld, aber sehe meine Chancen ohne Studium (obwohl ich ein paar Referenzen habe inzwischen) eher schlecht, was den Ausbau oder die feste Zusammenarbeit mit Agenturen o. ä. angeht. Aber wer weiß – dein Artikel ermutigt mich auch jeden Fall ein wenig, es vielleicht doch einfach mal zu versuchen 😉

  11. Liebe Marcella, wow, vielen Dank für deinen lieben Kommentar!! 🙂
    Ich hatte bezüglich der Reaktionen etwas Bauchweh bei dem Artikel, weil es im deutschsprachigen Raum eben nicht üblich ist. Mein Ziel mit diesem Blog ist es aber, das zu veröffentlichen, was ich mir damals gewünscht hätte … also: Tada! 😀
    Und ja, wenn ich es schaffe, kannst du es auch schaffen. Ich habe weder Hexenkunst noch Voodoo benutzt, um mein Business aufzubauen. 😉
    Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute und viel Erfolg!
    GLG Lilli

  12. Hi Lilli, bin echt beeindruckt! Wow, endlich mal eine, die konkret ihre Zahlen offenlegt! Das ist ja im deutschsprachigen Raum leider überhaupt nicht üblich, weil man über Geld (angeblich) nicht spricht und aus Angst vor eingebildeten oder tatsächlichen Neidern. Dabei finde ich es sooo inspirierend! Es zeigt was möglich ist und inspiriert, nach dem Motto, oh, wenn sie das geschafft hat, kann ich das vielleicht auch… Gratuliere zu Deinem Mut und alles Gute weiterhin bei Deiner Mission für die Wertschätzung des ehrenwerten Texter-Berufs!

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